Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise zum Schutz Ihres Teleskops und Montierung, um Beschädigungen oder gar Verlust der Gewährleistung zu vermeiden.
Handliches Schmidt-Cassegrain-Teleskop. Ich habe es bisher nur einmal einsetzen können (derzeitiges Wetter!), aber z. B. Jupiter und Saturn waren in 80facher Vergrößerung sehr klar zu sehen.
Auch die Alignment-Prozedur hat auf Anhieb geklappt, die mitgelieferte Anleitung ist lobenswert.
Dieses Teleskop habe ich seit fast einem halben Jahr und ich bin sehr zufrieden damit. Die Dobson-Montierung macht die Bewegung vom Teleskop sehr einfach und genau. Ich habe ein kleineres Celestron Teleskop von einem Bekannten probiert (StarSense Explorer LT 114AZ) und man merkt dass die andere Montierung die Bewegung und das Stillhalten erschwert im vergleich zu dem Dobson 8". Das andere Teleskop war kleiner, leichter und einfacher zu transportieren (und natürlich auch preislich günstiger), aber dieses 8" Dobson mit seiner fast zweimal größeren Öffnung (203mm statt 114mm) liefert erwartungsgemäß eine bessere Sichtqualität. An beiden Teleskopen fand ich die StarSense Explorer Technologie und App super, sie macht die Sternebeobachtung für eine Anfängerin wie mich sehr leicht und bequem.
Wenn man mit dem Teleskop reisen will ist dieses große schwere Gerät wahrscheinlich nichts empfehlenswertes, aber wenn man vom Garten oder Balkon aus beobachten will und die Platz dafür hat, ist es super.
Ich habe es sogar geschafft, mit meiner Handy-Kamera und diesem Teleskop gute Bilder vom Mond, Orion Nebula und Jupiter zu machen.
Mein Einstieg in die faszinierende Welt der Astronomie
Als begeisterter Einsteiger in die Astronomie war ich auf der Suche nach einem Teleskop, das mir den Himmel näher bringt und mich in die Geheimnisse des Universums eintauchen lässt. Dabei bin ich auf das Celestron NexStar 6 SE gestoßen und möchte meine Erfahrungen mit diesem Teleskop teilen.
Zunächst einmal hat mich die beeindruckende Optik des NexStar 6 SE fasziniert. Mit einer 6-Zoll-Schmidt-Cassegrain-Optik liefert es klare und scharfe Bilder von den Himmelsobjekten. Ich war begeistert von der detailreichen Ansicht der Sterne, Planeten und Nebel. Die StarBright XLT-Beschichtung sorgt für eine verbesserte Lichtdurchlässigkeit und einen kontrastreichen Anblick. Es war unglaublich, wie viele Details ich mit diesem Teleskop entdecken konnte.
Besonders hilfreich war für mich die GoTo-Steuerung des NexStar 6 SE. Als Einsteiger war es mir wichtig, ein Teleskop zu finden, mit dem ich mich schnell im Himmel zurechtfinden kann. Mit der GoTo-Funktion konnte ich einfach ein Ziel auswählen, und das Teleskop hat sich automatisch darauf ausgerichtet. Das hat mir geholfen, mich schneller in der Astronomie zurechtzufinden und spannende Himmelsobjekte zu entdecken.
Die Handsteuerung des Teleskops war für mich als Anfänger ebenfalls sehr benutzerfreundlich. Ich konnte das Teleskop leicht manuell bewegen, um das gewünschte Objekt im Blickfeld zu behalten. Mit den verschiedenen Einstellungen konnte ich die Bewegungsgeschwindigkeit anpassen und die Funktionen des Teleskops optimal nutzen.
Die Montierung des NexStar 6 SE war stabil und zuverlässig. Ich konnte das Teleskop problemlos aufstellen und die Bewegungen waren präzise. Die Montierung hielt die Himmelsobjekte automatisch im Blickfeld, was mir längere Beobachtungssitzungen ermöglichte, ohne ständig nachjustieren zu müssen.
Das NexStar 6 SE wird mit verschiedenen Zubehörteilen geliefert, wie Okularen, einem Sucherfernrohr, einem Stativ und einer StarPointer-Red-Dot-Sucheranzeige. Diese Zubehörteile haben mir geholfen, verschiedene Vergrößerungen auszuprobieren und den Himmel in seiner ganzen Vielfalt zu erkunden.
Natürlich gibt es auch einige Dinge, die ich als Anfänger beachten musste. Das Teleskop ist nicht gerade leicht oder kompakt, was den Transport etwas schwieriger macht. Außerdem ist eine Stromversorgung erforderlich, da sowohl die GoTo-Steuerung als auch die Montierung Strom benötigen. Es gab auch eine Lernkurve, um mich mit der Handsteuerung und den verschiedenen Funktionen vertraut zu machen. Aber mit etwas Geduld und Übung konnte ich schnell lernen, das Teleskop optimal zu nutzen.
Alles in allem war das Celestron NexStar 6 SE für mich der perfekte Einstieg in die Astronomie. Es hat mir ermöglicht, den Himmel auf eine faszinierende Weise zu erforschen.
TravelScope 50: top Qualität und Abbildung, perfektes Teleskop für unterwegs
Das Teleskop ist sauber verarbeitet. Die Optik ist Refraktor-typisch knackscharf und für die Öffnung leistungsstark. Das Stativ ist ultratransportabel und trotzdem stabil genug, um das Teleskop für die Beobachtung zu nutzen. Das Zubehör ist sinnvoll und der Rucksack perfekt für unterwegs. Ich kann das CelestronTravelScope 50 uneingeschränkt empfehlen.
Dafür gibt es fünf Sterne von mir und beide Daumen hoch!
Nach vielen Beobachtungsnächten traue ich mir eine hoffentlich hilfreiche Bewertung zu. Für mich als (Wieder)-Einsteiger ist es ein prima Allround-Teleskop, schnell aufzubauen, ordentlich verarbeitet, gute Optik und natürlich eine geniale "PushTo"-Lösung mittels Smartphone-App. Ein paar Anmerkungen im Detail:
Das Stativ wirkt hochwertig und ist stabil, und es bietet eine wirklich große Ablage mit hohem Rand – und ohne diese vielen Okular-Löcher, die man ohnehin eher selten nutzt. Außerdem lassen sich die Beine lange ausziehen, ich selbst nutze gar nicht die volle Länge. Hier sollten auch Menschen jenseits der 1,90m problemlos beobachten können - ohne sich bücken zu müssen.
Die alt/azimutale Montierung trägt die Optik problemlos, selbst wenn schwere Okulare nebst Barlowlinse im Einsatz sind. Das Teleskop lässt sich butterweich bewegen, ohne nachzufedern oder bei Gewicht nachzugeben. Und mit den beiden biegsamen Wellen lässt sich angenehm nachführen. Ein deutliches Ausschwingen kommt allerdings beim Fokussieren zum Tragen, der Okularauszug ist ja weit weg von der Montierung. Vielleicht wären hier zwei statt nur einer Befestigungsschraube besser gewesen.
Die Optik: 130mm sind für ein Newton jetzt nicht soo groß, allerdings groß genug für Messier-Objekte, die meisten Caldwell-Objekte, die bekannten Doppelsterne, und für Mond und Planeten reicht’s ohnehin. Der Fangspiegel war minimal verstellt, ich musste nur geringfügig kollimieren. Der Sechskantschlüssel dazu ist in der Montierung geparkt, mit ihm werden auch die biegsamen Wellen befestigt. Die schnelle Öffnung (f/5) macht es perfekt für die Beobachtung von Sternhaufen, Asterismen oder helleren Galaxien.
Beim Zubehör kann man von den mitgelieferten Okularen keine Wunder erwarten. Ich nutze das 25mm meist nur zum Justieren des Suchers oder Auffinden der Objekte über die StarSense-Explorer-App, für detaillierte Beobachtungen empfehle ich jedoch höherwertige Okular. Der Leuchtpunktsucher ist in Ordnung, lässt sich leicht justieren, und macht seinen Job immer dann, wenn man die StarSense-App nicht braucht (Mond, helle Planeten) oder man ohne Smartphone unterwegs ist. Das für mich beste Zubehör ist in der Artikelbeschreibung aber gar nicht erwähnt: Ein Adapter für 2“-Okulare. Damit lassen sich SWA- oder Panorama-Okulare nutzen, mit denen man in die Milchstraße oder in Sternhaufen regelrecht "eintauchen" kann. Bei planetarischen oder diffusen Nebeln hat sich ein UHC-Filter als sehr hilfreich erwiesen.
Abschließend zum Highlight, der StarSense-Explorer-App fürs Smartphone. Sie ließ sich problemlos installieren (zumindest auf iPhone7) und mit dem Teleskop verbinden. Auch das Justieren der App mit dem Okular geht problemlos, wenn man ein passendes irdisches Objekt hat. Das setzt aber eine Justage oft noch im Hellen oder der Dämmerung voraus. Das sollte man also vor der abendlichen Beobachtung nicht vergessen! Es dauert aber auch am wenig hellen Stadtrand, bis die Teleskopposition gefunden wird, eine gewisse Dunkelheit wird von der App schon benötigt. Sehe ich selber nicht viele Sterne, sieht auch die App nicht viel. Ist es dann dunkel genug, kann entweder die von der App vorgeschlagenen „Besten Objekte“ ansteuern, oder nach Objekten im Katalog suchen oder – mein Favorit – die Objekte in der Planetariumsansicht ansteuern. Die App lotst einen dann immer zielsicher zum gewählten Objekt. Bei 20 oder 25mm Okularen ist das Objekt eigentlich immer im Blickfeld. Und falls nicht, so kann man mit den biegsamen Wellen suchen bis das Objekt auftaucht. Allerdings braucht die App auch einiges an Strom, man sollte eine kleine Powerbank für Handys dabei haben (passt auf die Stativablage), die Smartphone-Halterung hat praktischerweise eine Aussparung fürs Stromkabel. Und die App lässt sich auch prima tagsüber nutzen, als Datenbank oder für die Planung der nächsten Beobachtungsnacht.
Alles in allem ein prima Paket, dass mir immer wieder Freude bereitet und mich noch nicht einmal enttäuscht hat. Man sollte eventuell noch ein paar Euro in gute Okulare und Filter investieren. Klare Kaufempfehlung!
Transportabeles Teleskop mit guter Optik und klasse Technik
Hallo zusammen,
ich habe das C6 Nexstar Evolution seit 2018 und bin sehr zufrieden. Da ich vor der Haustür keinen geeigneten Beobachtungsstandort habe, brauch ich ein transportables Gerät. Das C6 ist die richtige Wahl dafür. Ausserdem ist man unabhängig vom Strom (Akkubetrieb). Die Optik ist gut und für Mond und Planeten ein gutes Instrument. Habe es auch schon mit in den Urlaub genommen.
Ich kann dieses Teleskop mit seiner neuen StarSense-Technologie zu 100% empfehlen !!!
Denke damit wird ein neues Kapitel in der Teleskoptechnik aufgeschlagen.
--- Vorgeplänkel ---
Habe seit kurzem zu dem Hobby Astronomie gefunden und zwischenzeitlich verschiedene Montierung ausprobiert:
Mini Dobson, Parallaktische Montierung, GoTo Teleskop mit integriertem WiFi (AstroFi).
Die StarSense Technologie ist für mich mit Abstand die beste (Einsteiger)-Lösung.
Bei einer manuellen Montierung gefällt mir das Feeling wenn man durch manuelle Bewegungen den Sternehimmel absuchen kann, das Auffinden der Objekt anhand der Sternenkonstellationen ist für einen Neuanfänger spannend aber auch zeitaufwändig.
Bei der GoTo Montierung wird einem das Auffinden der Objekte durch Rechenpower abgenommen. Es entfällt die Möglichkeit der "Händischen Bewegung" des Teleskops - per Tastendruck ist dies zwar möglich - aber das fühlt sich irgendwie anders an. Bevor man loslegen kann muss man aber zuerst einmal ein paar Minuten in die Alignement Erkennung stecken und darf danach das Teleskop nicht mehr vom Stellplatz wegbewegen.
--- Zurück zur StarSense-Montierung ---
Ich finde es eine super Idee eine manuelle Montierung mit der Rechenpower und Technik moderner Smartphones zu verbinden.
Man stellt das Teleskop raus, setzt das Handy ein und startet die App.
Einmalig muss dann die Position Handy zu Teleskop ermittelt werden, indem man einen Punkt anvisiert und diesen Punkt auf dem auf dem Handy aufgenommenen Bild selektiert (geht sehr schnell, bei GoTo muss man meist mehrere Punkte anfahren).
Danach macht das Smartphone ein Bild vom Sternehimmel und erkennt per Bilderkennung wohin das Teleskop schaut.
Wählt man nun ein Ziel in der App aus, so zeigt einem die App direkt mit einem Pfeil wohin man das Teleskop bewegen muss.
Während der Bewegung nutzt die Apps die (etwas Ungenaueren) Gyrosensoren des Handys um die Richtung weiterhin korrekt anzuzeigen.
Steht das Teleskop wieder still startet eine erneute Bilderkennung und die Richtungserkennung wird genauer.
Auf meinem S10e war die Bilderkennung meist innerhalb von 2 Sekunden abgeschlossen und das ganze hat sehr zuverlässig funktioniert - sogar unter einem bewölkten Himmel!!!
Die Richtung die angezeigt wird ist auch sehr zuverlässig.
Wenn (ausnahmsweise !!!) am Ende das Objekt nicht exakt in der Bildmitte des Objektives lag habe ich gerne noch etwas gesucht.
Ein großer Vorteil ist es auch, dass man das Teleskop jederzeit umstellen kann falls z.B. ein Baum im Wege steht. Die Bilderkennung startet sobald das Teleskop steht erneut - und danach weiß die App wieder wohin das Teleskop schaut.
Soweit zu den Vorteilen - an Nachteilen fallen mir 2 Punkte ein:
Man hat durch die fehlenden GoTo-Motoren keine automatische Nachführung wenn sich der Sternenhimmel oder die Planeten weiterbewegen - dies kann für Astrofotografie ein KO-Kriterium sein.
Wenn ein Teleskop über Tastendruck mit Motoren verfahren wird steht die Montierung deutlich stiller als, da die manuelle Bewegung entfällt.
--- zur Optik ---
Qualitativ gut verarbeitetes Refraktor Teleskop mit seinem Öffnungsverhältnis prima Allround-Gerät um größere DeepSky Objekte als auch Planeten im Detail betrachten zu können.
--- Allgemein ---
Alles istqualitativ hochwertig verarbeitet - es fühlt sich nichts billig an.
Die Montierung ist stabil (stabiler als bei Astro Fi).
Die Okulare sind gut für den Anfang.
Preis-/Leitungsmäßig alles prima - für mehr Geld gibts natürlich immer mehr (bis auf die Technik, die aktuell dieser Preisklasse vorbehalten ist)
--- Fazit ---
Dies ist das Teleskop/die Technik die ich in Zukunft jedem empfehlen werde!!!!
Wünschen würde ich mir, dass ich die App SkySafari auch mit dieser Technologie nutzen kann.
Ich habe mir das CPC 800 bei Baader Planetarium gekauft und bin damit hoch zufrieden: wichtig war mir, dass es stabil steht, aber dennoch so mobil ist, dass ich es zusammengebaut in den Garten tragen kann. Dies ist beim CPC 800 gerade noch der Fall, so dass man es schnell in den Garten transportieren und loslegen kann.
Aber auch wenn man es auseinanderbaut ist das Ganze sehr durchdacht: man kann das CPC 800 auch ohne Dreibeinstativ z.B. auf einen Terrassentisch stellen und benutzen. Auf das Dreibeinstativ ist es auch im Dunkeln schnell und einfach draufgesetzt und befestigt.
Der eingebaute GPS-Empfänger macht das Beobachten besonders einfach: Position, Datum und Uhrzeit bekommt die Goto-Steuerung via GPS. Mit der durchdachten "SkyAlign"-Ausrichtungsmethode klappt das Justieren schnell und unkompliziert: man fährt einfach drei helle Sterne an und muss sich keine Gedanken machen, um welche Sterne es sich konkret handelt: der eingebaute Computer errechnet automatisch Position und Neigung und dann kann es schon losgehen: über die in der Nexstar Steuerung hinterlegte Objektdatenbank kann man in kürzester Zeit einen Spaziergang über den Sternhimmel machen und sich Mond, Planeten, Sternhaufen, Nebel, Galaxien und viele andere Deep Sky Objekte anschauen.
Eine Sache hat mich ein wenig gestört: leider lag dem Teleskop kein Netzteil oder Zigarettenanzünderkabel bei. Die im Gerät verbaute Klinkenbuchse ist ziemlich hakelig, insbesondere wenn kein abgewinkelter Stecker verwendet wird. Wackelt man daran, kommt es, je nach Stecker, schon mal vor, dass das Teleskop kurzzeitig keine Stromversorgung mehr hat und dann muss man wieder von vorne mit der Ausrichtung beginnen. Hier würde ich mir einen Robusteren Steckertyp wünschen.
Die beiliegende deutsche Anleitung ist sehr ausführlich und ermöglicht einen schnellen Start mit dem neuen Teleskop.
Die Firmware des Nexstar-Controllers kann über einen PC aktualisiert werden. Mittlerweile ist in den Nexstar Handcontrollern eine Micro-USB-Buchse verbaut. In den älteren Modellen war es noch eine RJ10-Buchse mit RS232-Schnittstelle. Da muss man dann erstmal eine Möglichkeit finden, dies an den PC anzuschließen, denn auch ein solches Kabel liegt leider nicht bei.
Zusätzlich zum beiliegenden Sucherfernrohr habe ich mir noch meinen Baader SkySurfer V am CPC800 montiert: damit gelingt das Anfahren von Objekten noch einfacher.
Mein Fazit: ich bin voll und ganz mit meinem neuen Teleskop zufrieden. Auch der Kundenservice von Celestron Deutschland / Baader Planetarium ist erstklassig. Bei Problemen hat man mir schnell und unkompliziert weitergeholfen.
Kurz: Bin wirklich von diesem Teleskop begeistert. Lichtstark, bedienerfreundlich, gutes Bild und kombinationsfähig für Beobachtungen aber auch für Fotografien.
+++Großes Lob+++
Tolles Gerät für visuelle Beobachtungen, für Fotografie nicht erste Wahl
Ich betreibe momentan Astrofotografie im Bereich bis 200mm Brennweite und wollte mit dem Nexstar 5 den nächste Schritt gehen. Man bekommt hier ein Paket mit einem sehr gut transportablen Teleskop, einem handlichen, aber stabilen Stativ und einer ssehr versatilen Montierung, die sowohl adzimital wie auch parralaktisch einzusetzen ist. Hinzu kommt die wirklich gut programmierte Software: Das "Star Align" zum kalibrieren funktioniert, und das Gerät findet dann auch die ausgewählten Objekte zuverlässig. Eine Tour über den Himmel kann man sich auch zusammenstellen lassen. Für beobachtungen hat man ein schön klares, scharfes und helles Bild Beim Fotografieren durch das Teleskop hatte ich bisher aber meine Schwierigkeiten. 30 Sekunden nachgeführt an Primärfocus gibt einen Haufen Wackler, aber keie verwertbaren Bilder. Auch Reihenaufnahmen vom Mond lassen sich nur mit Mühe stacken, da anscheinend der Spiegel ein leicht verzerrtes Bild liefert. Ich werde aber erst mal weiter probieren, ob ich das Gerät besser ans Laufen bekomme.
Über die Advanced VX kann ich leider nichts sagen (ich besitze das Vorgängermodell GT). Das Teleskop selbst bekommt von mir die oben angegebenen fünf Sterne. Gruss Alexander ;o
Sehr geehrtes Baader-Team,
seit einiger Zeit führe ich neben anderen Celestron Ferngläsern und Fernrohren auch das äußerst günstige (um nicht zu sagen billige) Celestron Travel Scope 70 in meinem Angebot. Natürlich interessierte mich die Leistungsfähigkeit dieses kleinen "Tele Scopes" für 79.- Euro. Um mir ein Urteil zu bilden, benützte ich eines der Travel Scopes 70 visuell und auch fotografisch. Visuell ist das Gerät kinderleicht zu handhaben, in 20 und 40facher Vergrößerung liefert es brillante Bilder. Wer ein stabiles Fotostativ besitzt, kann dieses kleine Fernrohr noch stabiler montieren als das mit dem mitgelieferten kleinen, kompakten Stativ möglich ist. Durch das am Okularauszug vohandene T2-Gewinde läßt sich jede gängige digitale oder analoge Spiegelreflexkamera mittels eines T2 Adapters problemlos anschließen und schon hat man ein 400mm Objektiv mit Blende 5.6 und dies für 79.- Euro! Wenn das mal keine Alternative für Hobbyfotografen ist, die hin und wieder auch mal ein starkes Tele mit 400mm benutzen möchten ohne gleich hunderte von Euros auszugeben.
Natürlich ist dieses kleine "Opti-Kraftpaket" nichts für Actionfotografen, denn der Fokus muß damit manuell eingestellt werden. Wen das aber nicht abschreckt, der wird staunen, was mit diesem kleinen, preiswerten "Telesköpchen" fotografisch möglich ist. Der "ultimative Test" für mich war der Fototest am Nachthimmel. Die visuelle Beobachtung des Ringplaneten Saturn und des Mondes erfüllten meine Erwartungen voll und ganz. Als "Fotomodel" wählte ich die hoch am Himmel stehende Spiralgalaxie M 51 aus. Um das Travel Scope 70 während der drei minütigen Belichtung auf die Galaxie gegen die Erddrehung nach- zuführen, befestigte ich das Travel Scope 70 mit angeschlossener Kamera auf einem anderen Teleskop mit astronomischer Nachführung. Nach der dreiminütigen Belichtung bei 1600 ISO war ich doch sehr erstaunt, was das Rohbild auf dem Kameradisplay meiner Kamera zeigte. Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass die Sterne bei einem 79.- Euro "Röhrchen" bis zum Rand punktförmig abgebildet werden! Damit Sie mir glauben, sehen Sie sich einfach das vollkommen UNBEARBEITETE Rohbild an!
Damit nicht genug! Diese Aufnahme entstand am 29. Mai 2011, am 31. Mai leuchtete in der selben Galaxie eine Supernova auf....! Dieser "neue Stern" ist auf meiner Aufnahme jedoch noch nicht zu erkennen. Na ja, knapp daneben, aber Sie sehen, was mit diesem kleinen "Opti-Kraftpaket" möglich wäre! Weiter kann ich mir gut die Verwendung des Travel Scopes als äußerst preiswertes Einstell- oder Sucherfernrohr vorstellen. Preis: 79.- Euro mit Kompakt-Stativ und Rucksack, eigentlich unglaublich!
Mit sternfreundlichen Grüßen
Franz Xaver Kohlhauf
www.wackersberger-sternenhimmel.de
Der NexYZ passt ohne Adapter auf alle Okulare von 35 mm bis 60 mm Durchmesser. Mit den beiden mitgelieferten Adapterringen können Sie NexYZ auch an schlankeren Okularen bis hinab zu 25 mm Durchmesser verwenden, wie sie z.B. an Mikroskopen verwendet werden. Der flexible Adapter reduziert den nutzbaren Okulardurchmesser auf bis zu 25 mm, die Größe eines Standard-Mikroskopokulars.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 01.07.2024 09:11:00
Ich möchte das Sucherfernrohr an verschiedenen Teleskopen nutzen. Ich finde jedoch keine Basisplatten. Auch einen Adapter, um den Sucher in einen Standardschuh zu montieren, konnte ich nicht finden. Welche Möglichkeiten gibt es?
Der Sucher 9x50 ist mit einer integrierten Schwalbenschwanzschiene und Basisplatte ausgestattet, um eine möglichst einfache Befestigung an den vorhandenen Schraublöchern der meisten Schmidt-Cassegrains und EdgeHDs ab 6" Öffnung zu ermöglichen (sowie an allen Fernrohrtuben mit einem Bohrlochabstand von ca. 21-35mm, abhängig vom Tubusdurchmesser).
Wenn Sie den Sucher auf einer Standard-Basis, z.B. mit Vixen-Schiene, montieren möchten, benötigen Sie ein neues Paar Rohrschellen mit zusätzlicher Vixen-Prismenschiene. Passende justierbare Leitrohrschellen für den 50-mm-Sucher finden Sie bei verschiedenen Anbietern, z.B. Teleskop-Service oder Astroshop.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 25.06.2024 10:55:00
Auf den gängigen online Marktplätzen tauchen vermehrt originalverpackte Celestron Teleskope auf, mit dem Hinweis, ohne Starsense.
Kann ich den Halter mit Aktivierungscode in dem Fall nachkaufen?
Wir bedauern sehr, aber das ist nicht möglich. Leider kommt es vor das Kunden ein kleines Starsense Explorer Teleskop kaufen nur um den Handyhalter abzunehmen und an einem größeren Teleskop zu befestigen und mit den Codes zu betreiben. Oder auch um nur den Code zu entnehmen und das Teleskop weiter zu verkaufen.In diesen Fällen können wir den Käufer dieser Teleskope nicht helfen, die Starsense Explorer Funktionalität wieder herzustellen.
Für weitere Beratung, Service und Kauf von Celestron Produkten in der Schweiz wenden Sie sich bitte an die schweizerischen Celestron Händler oder den schweizerischen Distributor www.engelberger.ch. Celestron Deutschland ist lediglich für Deutschland und Österreich zuständig.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 19.06.2024 11:55:00
Die Batterien/Akkus werden in Reihe geschaltet, also z.B. 8x1,5 ergeben so die benötigten 12Volt. Entsprechend würden 1,2Volt mal Acht nur noch
9,6Volt ergeben -- teilentladen im Realbetrieb wohl bald unter 9Volt. Das ist schlicht zu wenig und kann auch zu Defekten führen. Daneben gibt es
auch 1,6Volt Akkus, welche man gut nehmen kann. Die Montierungen können ja auch über ein KFZ-Stecker Kabel über das Auto Bordnetz
betrieben werden wo 13,8Volt vorliegen.
Antwort von: Baader Web Team (Admin) am 19.06.2024 10:01:00
Ich habe bei Ihnen am vor kurzem ein älteres Celestron C14 SC OTA (Art.Nr. 820176X, B-Ware #2058) aus dem Schnäppchen-Markt gekauft. Dies verfügt über 2 Mirrorlocks. Meine Frage:
- Sind die Mirrorlocks justiert und eingestellt, so dass nichts verändert werden sollte und wird der Hauptspiegel damit permanent gegen Verkippen gesichert?
Oder:
- Muss man mit den Mirrorlocks nach dem Fokussieren den Hauptspiegel feststellen?
Bei jeder manuellen Fokussierung müssen die Mirrorlocks unbedingt geöffnet sein. Sobald der Hauptspiegel über die Stangen fixiert ist, darf die Fokussierspindel nicht gewaltsam gedreht werden. Eine mechanische Verbiegung der Präzisionsspindel wäre möglich, zumindest wenn man versucht, den Hauptspiegel zurück zu bewegen.
Daher ist wie folgt vorzugehen: Vor der manuellen Fokussierung die Mirrorlocks öffnen und die Fokussierroutine durchführen. Nach erfolgreicher Fokussierung beide Mirrorlocks wieder handfest anziehen.